Der von Eurocities organisierte Europäische Bürgermeistergipfel fand am 21. und 22. Oktober in Straßburg statt. Das Hauptziel des Gipfels war es, die Aufmerksamkeit auf die Notwendigkeit einer stärkeren direkten Zusammenarbeit zwischen der Europäischen Union und den Städten zu lenken. Krakau wurde durch den stellvertretenden Stadtpräsidenten Łukasz Sęk vertreten.
Es sind die Städte, die für die Einführung und Umsetzung vieler europäischer Politiken verantwortlich sind, daher sollten ihnen mehr Mittel zur Verfügung gestellt werden. Dies würde den Einfluss der aktuellen politischen Situation im Land oder in der Region auf die Beschaffung von europäischen Mitteln verringern. Diese Notwendigkeit wird in den europäischen Diskussionen immer deutlicher sichtbar und präsent. Eurocities möchte beantragen, dass dies im künftigen EU-Haushalt berücksichtigt wird.
Die Stadtpräsidenten und Bürgermeister hatten auch die Gelegenheit, die Abgeordneten des Europäischen Parlaments von einer solchen Zusammenarbeit zu überzeugen. Die Präsidentin des Europäischen Parlaments, Roberta Metsola, nahm ebenfalls an dem Treffen teil. Während der Arbeitssitzungen nahm der stellvertretende Stadtpräsident Łukasz Sęk an Gesprächen des Teams für Innovation und den Kampf gegen digitale Ausgrenzung teil. Dies sind äußerst wichtige Themen für Krakau, an denen sich die Stadt aktiv beteiligen möchte.
Das Gipfeltreffen bot auch die Gelegenheit, sich mit Vertretern der Partnerstädte Krakaus, darunter Bordeaux, Florenz, Leipzig und Lviv, zu treffen und über die Zusammenarbeit zu diskutieren. Krakau wird seine Marke international weiterhin ausbauen und seine Position nutzen, um gemeinsam für die Selbstverwaltung zu kämpfen.
Polen war in Straßburg auch durch die Danziger Stadtpräsidentin Aleksandra Dulkiewicz, den stellvertretenden Stadtpräsidenten von Łódź Adam Pustelnik und den stellvertretenden Stadtpräsidenten von Poznań Mariusz Wiśniewski vertreten.
Weitere Informationen über das Treffen finden Sie auf der Eurocities-Website.