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Ein Jahr Krieg in der Ukraine – wir helfen weiter

Am frühen Morgen des 24. Februar 2022 ging die Nachricht vom Ausbruch des Krieges in der Ukraine um die Welt. Krakau blieb angesichts dieser tragischen Nachricht nicht gleichgültig und startete Hilfsmaßnahmen für die Ukraine und für die zahlreichen Geflüchteten, die in unsere Stadt gekommen sind.

Ein Jahr Krieg in der Ukraine  – wir helfen weiter
Foto pixabay.com

Bereits am zweiten Tag des Krieges begann die Stadt Krakau Spendensammlungen sowie verschiedene Aktivitäten zu organisieren, um sicherzustellen, dass die Hilfe nicht nur wirksam ist, sondern auch den veränderten Umständen und Verfahren entspricht.

Die Aktivitäten der Stadtverwaltung während der Flüchtlingskrise, insbesondere in den ersten Tagen des Krieges in der Ukraine, konzentrierten sich auf die Bereitstellung humanitärer Hilfe für die in Krakau ankommenden Menschen und auf die schnellstmögliche Bereitstellung von Verwaltungsdienstleistungen.

Einwohner, Unternehmen, NGOs und lokale Partnerbehörden boten ihre Hilfe an. In vielen Fällen wurde diese Zusammenarbeit auf städtischer Ebene koordiniert.

Zahl der Geflüchteten

Die Zahl der Menschen, die von jenseits der östlichen Grenze Polens kamen und in Not waren, war vor allem in den ersten Kriegsmonaten beträchtlich. Man schätzt, dass sich zu diesem Zeitpunkt fast 270.000 Flüchtlinge in Krakau aufhielten, was etwa 20 Prozent der Stadtbevölkerung entsprach.

Viele von ihnen sind weitergezogen oder bereits in die Ukraine zurückgekehrt, doch dürften derzeit noch etwa 120 000 Menschen in unserer Stadt leben.

Krakau unterstützte sie bei der Legalisierung ihres Aufenthalts, indem sie ihnen an einer eigens dafür eingerichteten Stelle in der TAURON-Arena eine persönliche Identifikationsnummer (PESEL-Nummer) zuwies. Fast 48.000 von den Gefüchteten  erhielten in Krakau eine PESEL-Nummer.

Die Flüchtlingshilfe umfasste Bereiche wie materielle Unterstützung, einschließlich der Bereitstellung von Lebensmitteln, Hilfe bei der Legalisierung ihres Aufenthalts in Polen, eine breite Palette von Interventionsmaßnahmen und Unterstützung bei der Anpassung der Geflüchteten an die neuen Bedingungen, Unterkunft, Sozialhilfe, Beschäftigung oder Bildung.

Der Umfang der von der Stadt geleisteten Hilfe lässt sich an konkreten Beträgen festhalten. Bis Ende 2022 hat das Stadtamt Krakau Aufgaben für Flüchtlinge in Höhe von 197.418.699 PLN durchgeführt. Ein Teil dieser Aufgaben wurde mit Mitteln aus dem zentralen Haushalt erstattet.

Unterkunft

Die Organisation von Notunterkünften sowie die Logistik der Verlegung und des Transports zu den Sammelunterkünften und die ständige Zusammenarbeit mit dem Woiwodschafts-Krisenmanagementzentrum und anderen Notfallmanagementzentren waren von grundlegender Bedeutung.

Zu diesem Zweck organisierte die Stadt zusammen mit ihren Partnern mehrere große Unetrkünfte – insgesamt wurden 1 268 Betten bereitgestellt. Diese befanden sich im Gebäude der ehemaligen Universitätsklinik sowie im ehemaligen Einkaufszentrum Plaza und im Gebäude in der Siedlung Złotej Jesieni. Im weiteren ehemaligen Einkaufszentrum in der ul. Kapelanka sind derzeit noch 350 Plätze in Betrieb.

Bis Ende Dezember 2022 haben insgesamt 6 263 Personen diese Form der Unterstützung genutzt.

Die Wohnungshilfe wurde auch von Privatpersonen gewährt. Aus den Daten des Krakauer Hilfezentrums geht hervor, dass seit Kriegsbeginn mehr als 8 500 Personen eine solche Hilfe geleistet haben (darunter 8 177 Privatpersonen und 405 andere Einrichtungen wie Kirchengemeinden oder Stiftungen). Dank ihrer Hilfe erhielten fast 33.000 Geflüchtete eine Unterkunft. Die Kosten für die ausgezahlten Leistungen beliefen sich auf insgesamt über 89 Mio. PLN.

Die Abteilung für Sozialpolitik und Gesundheit der Stadt Krakau arbeitete mit 120 Unterbringungseinrichtungen zusammen, die etwa 2,5 Tausend Menschen pro Monat unterbrachten und verpflegten. Im Dezember waren 35 weitere solcher Unterkünfte in Betrieb.

Lebensmittel

Eine weitere Herausforderung war die Versorgung mit Grundnahrungsmitteln für die große Zahl der ankommenden Flüchtlinge, die in verschiedenen Teilen der Stadt untergebracht waren.

In der Nähe des städtischen Stadions in der ul. Reymonta wurde eine Sammelstelle für Spenden der Krakauer und Krakauerinnen eingerichtet, an der Mitarbeiter des Büros und Freiwillige Lebensmittelpakete und Hygieneartikel verteilten. Insgesamt wurden fast 1.700 dieser Pakete an mehr als 5.000 Menschen ausgegeben.

Die Lebensmittelsammlung wurde auch in 2 Krakauer Makro-Cash-and-Carry-Hallen fortgesetzt, wo über 300 kg Lebensmittel gesammelt wurden.

Bis Ende August hat die Organisation World Central Kitchen im ehemaligen Plaza-Einkaufszentrum gemäß der vom Städtischen Zentrum für Sozialhilfe (MOPS) unterzeichneten Vereinbarung 9.000 Mahlzeiten ausgegeben.

Die Geflüchteten erhielten auch Pakete am Hauptbahnhof und Mahlzeiten in Sammelunterkünften.

Ermöglicht wurde diese Hilfe durch mehr als 4.500 Freiwillige. Die Abteilung für Sozialpolitik und Gesundheit leitete diesen Stützpunkt und koordinierte die tägliche Arbeit der Freiwilligen. Sie waren u. a. am Hauptbahnhof präsent, wo die Stadt eine 24-Stunden-Empfangsstelle für die in Krakau ankommenden Menschen unterhielt, und halfen auch an einem Dutzend Stellen in der Stadt.

Zusammenarbeit mit Stiftungen, Sponsoren

Eine derart wirksame humanitäre Hilfe wäre ohne die Zusammenarbeit mit Stiftungen und Partnerstädten, die uns unterstützen, nicht möglich.

Alle unsere Bemühungen wurden von großen internationalen Organisationen anerkannt, darunter die CORE Foundation, deren Vorsitzender der Hollywood-Schauspieler Sean Penn ist. Die TAURON-Arena beherbergte auch eine UNHCR-Hilfsstation der UN-Agentur und leistete finanzielle Unterstützung für Menschen, die aus der Ukraine geflohen waren. Auch UNICEF bot Unterstützung für die jüngsten Flüchtlinge an.

Große Mineralölkonzerne wie Shell und BP schlossen sich an, indem sie Laptops für Schulkinder oder Unterstützung in Form von Tankgutscheinen für Nichtregierungsorganisationen anboten, die sich für Flüchtlinge einsetzen. Ikea stellte Möbel für Rechtsberatungszentren, Lebensmittel- und Kleiderläden zur Verfügung. Zusätzlich zu den Sachspenden von Spendern erhielt die Stadt Unterstützung von Unternehmen in Form von freiwilligem Engagement ihrer Mitarbeiter.

Dank der Unterzeichnung einer Vereinbarung mit der Stadt unterstützt die CORE Response Foundation bereits seit März Krakau bei der Hilfe für Flüchtlinge in verschiedenen Lebensbereichen. Im Rahmen dieser Kooperation übernahm die Stiftung unter anderem die Kosten für einen Aufenthalt älterer und behinderter Menschen in einem privaten Seniorenheim, die Finanzierung von Wäschediensten für die städtischen Wohnheime sowie fünf Zuschüsse für die Freiwilligenkoordination. CORE finanzierte auch die Renovierung von Wohnungen für Flüchtlingsfamilien.

Eine weitere Organisation, die Krakau großzügig unterstützt hat, war das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen (UNICEF). Es wurde Unterstützung in den Bereichen Sozialpolitik und Gesundheitsfürsorge, Bildung und Sozialfürsorge geleistet. Krakau unterzeichnete eine Vereinbarung mit UNICEF in Höhe von über 22,5 Mio. PLN.

Im Rahmen dieser Partnerschaft hat die Stadt bereits eine Reihe von Aktivitäten zur Unterstützung von Kindern und Familien aus der Ukraine durchgeführt. Eine der wichtigsten davon war die Einrichtung eines Bildungs- und Therapiezentrums, in dem Schul- und Rehabilitationskurse für Kinder mit Behinderungen organisiert werden. UNICEF finanzierte auch Krippenplätze in privaten Einrichtungen, zusätzliche Plätze für Schulkinder in Kindergärten, den Betrieb der Kleiderkammer, einschließlich der Verteilung von Kleidung und Schuhen an Flüchtlingsfamilien, stellte warme Mahlzeiten für Flüchtlingskinder in Krippen, Kindergärten und Schulen bereit und organisierte Polnisch- und Ukrainisch-Sprachkurse.

Ein wichtiges Projekt sind die im September eröffneten “Słoneczne Przestrzenie Wsparcia” (Sonnige Räume der Unterstützung), in denen sowohl ukrainische Kinder als auch ihre polnischen Altersgenossen von Psychologen, Pädagogen und Logopäden betreut werden. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit haben die Krakauer Schulen auch zusätzliche Mittel für den Kauf von Computern, Büchern und Lehrmitteln in ukrainischer Sprache erhalten. Außerdem wurden mehr interkulturelle Assistenten eingestellt, auch für Kinder mit Behinderungen.  Die Zusammenarbeit mit UNICEF wird auch in diesem Jahr fortgesetzt.

Materielle Unterstützung für die Flüchtlinge kam auch von der koreanischen Universitätsgemeinschaft, der taiwanesischen TzuChi-Stiftung oder von der Evangelisch-Lutherischen Kirche und dem Lutherischen Weltbund in Polen, die fast 1,5 Millionen PLN für humanitäre Hilfe spendeten.

Die japanische Stiftung Fukudenkai Social Welfare Cooperation spendete ebenfalls Gutscheine für Winterkleidung für Bürger aus der Ukraine.

Krakau plant auch die Errichtung einer Betreuungs- und Erziehungseinrichtung für unbegleitete ukrainische Kinder in unserem Land, was ebenfalls dank großzügiger ausländischer und polnischer Spender möglich ist. Das Grundstück für diesen Zweck wurde bereits erworben, und die Einrichtung soll im zweiten Quartal 2023 ihren Betrieb aufnehmen.

Partnerstädte

Dem Aufruf des Krakauer Stadtpräsidenten folgend, der kriegsgebeutelten Ukraine zu helfen, haben mehr als 20 Städte, darunter auch viele Partner- und Kooperationsstädte, Spenden für die Bedürftigen übergeben. Hilfe kam unter anderem aus Nürnberg, Leipzig, Orléans, Frankfurt am Main, Trondheim, Innsbruck, Bordeaux und Edinburgh, die Medikamente, medizinisches und feuerwehrtechnisches Material sowie Lebensmittel in die ukrainischen Städte oder zu den in Krakau untergebrachten Flüchtlingen schickten.

Die Partnerstädte nahmen in Zusammenarbeit mit Krakau Flüchtlinge auf, die zum Beispiel in Orléans (Frankreich), Solothurn (Schweiz), Innsbruck (Österreich) oder Lille (Frankreich) Zuflucht gefunden hatten.

Bildung

Eine der Herausforderungen für die Stadt war auch die Notwendigkeit, die Schulen in kurzer Zeit auf die neuen Gegebenheiten und  ukrainische Schüler vorzubereiten.

In nur wenigen Monaten wurden fast 7.000 Schüler in Krakauer Schulen und Kindergärten aufgenommen, davon mehr als 4.000 in Grundschulen und fast 2.000 in Kindergärten. Dies war eine organisatorische Herausforderung, denn normalerweise hätte die Aufnahme so vieler Schüler den Bau mehrerer Schulen und Kindergärten zur Folge gehabt.

Bis zum Ende des Schuljahres 2021/2022 wurden 98 Vorbereitungsabteilungen in 61 Schulen mit 1.827 Schülern eingerichtet (zum Vergleich: vor dem Ausbruch des Krieges gab es in der Ukraine nur vier solcher Abteilungen).

Das Programm der Akademie für interkulturelle Assistenten, das bereits vor dem Ausbruch der Flüchtlingskrise ins Leben gerufen wurde, erwies sich als äußerst hilfreich. Die im Rahmen der Akademie ausgebildeten Assistenten und Assistentinnen haben die ankommenden Lehrer aus der Ukraine, die in dieser Funktion arbeiten wollten, in  das polnische Schulsystem eingeführt. Nach dem 24. Februar wurden 145 Personen mit ukrainischer Staatsbürgerschaft eingestellt, darunter 16 Lehrer, 103 interkulturelle Assistenten und 26 Hilfskräfte.

Um ihnen den Einstieg in ihre neue Tätigkeit zu erleichtern, bot die Stadt einen Intensivkurs in Polnisch an, der von qualifizierten Lehrern geleitet wurde.

Nach dem Ausbruch des Krieges in der Ukraine sahen sich die Krakauer Lehrer und die Mitarbeiter der psychologisch-pädagogischen Beratungszentren ebenfalls mit einer wichtigen Aufgabe konfrontiert - der Notwendigkeit, Schüler und Kinder mit Kriegstraumata zu unterstützen. Die psychologisch-pädagogischen Beratungsstellen richteten rasch Hilfslinien für Flüchtlingskinder und -familien ein, und die Stadt organisierte spezielle Schulungen und Workshops für Lehrer, Pädagogen, Psychologen und Schulpädagogen.

Derzeit besuchen fast 8.000 Flüchtlingsschüler aus der Ukraine die Kindergärten und Schulen in Krakau. In Krakau gibt es noch 50 Vorbereitungsklassen, die von 720 Schülern besucht werden. Die übrigen ukrainischen Flüchtlingsschüler besuchen Klassen mit anderen Schülern. In den Krakauer Schulen arbeiten immer noch interkulturelle Assistenten.

Beschäftigung

Wir schätzen, dass seit Ausbruch des Krieges mehr als 30.000 Menschen in Krakau Arbeit gefunden haben. Während dieses Zeitraums unterhielt das Arbeitsamt in Krakau (Grodzki Urząd Pracy w Krakowie) eine Datenbank mit Angeboten für Flüchtlinge, die über 5.000 Angebote enthielt. Die vorherrschenden Sektoren, in denen Flüchtlinge beschäftigt wurden, sind die Produktionsbranche, das Transportwesen, das Baugewerbe, das Gastronomiegewerbe, die Lagerhaltung und eine breite Palette von Dienstleistungen.

Direkte Hilfe für die Ukraine

Seit dem Beginn der russischen Invasion haben sich die Krakauer Behörden aktiv am Schutz historischer Denkmäler beteiligt, Transporte mit Materialien zur Sicherung des kulturellen Erbes von Lwiw, Kiew, Charkiw und Odessa organisiert und koordiniert, Anträge bei internationalen Organisationen gestellt, Spenden organisiert und mit der OWHC zusammengearbeitet.

Krakau hat insgesamt 89 Lastwagen, 141 Lastkraftwagen, 1 Krankenwagen und 6 Stadtbusse mit Spenden bedacht. Die Busse dienen dem öffentlichen Nahverkehr in Lwiw. Insgesamt hat Krakau mehr als 1.000 Tonnen Spenden übergeben.

Informationsmaßnahmen

Um sicherzustellen, dass die Geflüchteten von all diesen Hilfsmaßnahmen in der Stadt erfahren, waren Informationsmaßnahmen nicht weniger wichtig. Dabei handelte es sich in erster Linie um die Veröffentlichung von Informationen in ukrainischer Sprache, insbesondere auf der Website “otwarty.krakow.pl” und den dazugehörigen Fanpages, um den gedruckten Reiseführer “Welcome to Krakow” und um die entsprechende Beschilderung der Hilfsstellen.

In der Zeit des größten Flüchtlingszustroms erstellte die Stadt außerdem Broschüren mit Informationen über das Leben in der Stadt in den Bereichen Gesundheit, Bildung oder Wirtschaft, die wichtigsten amtlichen Verfahren wurden übersetzt und ukrainisch-polnische Wörterbücher wurden veröffentlicht und verteilt.

Offenes Krakau

All diese Aktivitäten wären sicherlich schwieriger, wenn Krakau nicht schon immer eine offene Stadt gewesen wäre. Sie hat sich bereits intensiv für Ausländer in Krakau und für eine interkulturelle Stadt eingesetzt. Schon früher hatte das Programm "Offenes Krakau" mit ukrainischen NGOs zusammengearbeitet, die sich für Ausländer einsetzen. Dank dieser Erfahrung schlossen sich wenige Tage nach Kriegsausbruch mehr als 60 Organisationen der Open Krakow Coalition an, die eine Plattform für den Austausch von Informationen über die Bedürfnisse und Aktivitäten der einzelnen Organisationen und der Stadt bildete. Bis heute arbeiten die Organisationen der Koalition zusammen und führen gemeinsame Projekte durch, nutzen gegenseitig ihre Räumlichkeiten, tauschen Informationen über den Bedarf aus und überweisen sich gegenseitig überschüssige humanitäre Hilfe, so dass sie die Bedürftigen in der ganzen Stadt und in verschiedenen Flüchtlingsgemeinschaften erreichen können.

Die NGOs betreiben, zum Teil mit Unterstützung der Stadt, Dutzende von humanitären, psychologischen, Betreuungs-, Tagespflege-, Rechts- und Informationsstellen sowie Integrationszentren.

Der Krieg ist noch nicht vorbei, wir helfen und unterstützen weiterhin Menschen und Einrichtungen, die Hilfe benötigen. Wir beobachten die Situation, um unsere Hilfsmaßnahmen an die aktuellen Ereignisse anzupassen. Dank unserer organisatorischen Erfahrung aus den ersten Monaten des Krieges sind wir bereits darauf vorbereitet, diese Unterstützung wirksam zu leisten.

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Herausgeber: Otwarty na świat DE
Veröffentlichungsdatum: 2023-02-24
Aktualisierungsdatum: 2023-07-04
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