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Krakau tritt Eurocities bei – dem europäischen Netzwerk der Städte der Zukunft

Am 15. Oktober wurde Krakau offiziell als Mitglied der Eurocities aufgenommen – des größten europäischen Netzwerks von Städten, die gemeinsam für nachhaltige Entwicklung, Innovation und eine hohe Lebensqualität ihrer Einwohnerinnen und Einwohner sorgen.

Logotyp Stowarzyszenia Eurocities. Kwadrat złożony z pionowych kolorowych prostokątów oraz napis kapitalikami EUROCITIES
Foto Stowarzyszenie Eurocities

Die Mitgliedschaft Krakaus in Eurocities ist ein wichtiger Schritt zur Stärkung der internationalen Zusammenarbeit zwischen Kommunen sowie zur Umsetzung der Entwicklungsziele der Stadt. Damit reiht sich Krakau in die Gemeinschaft von über 200 europäischen Metropolen ein, die sich gegenseitig unterstützen, um moderne, widerstandsfähige und lebenswerte urbane Räume zu schaffen.

In seinem Bewerbungsschreiben an die Eurocities-Behörden betonte Aleksander Miszalski, Präsident der Stadt Krakau, dass Krakau eine Stadt sei, die den Respekt vor ihrer Geschichte mit Offenheit für die Zukunft verbinde. Er hob hervor, dass die Hauptstadt der Woiwodschaft Kleinpolen ihr Wissen und ihre Erfahrungen in den Bereichen Kultur, Bildung, Innovation und gesellschaftliche Teilhabe teilen möchte – und zugleich bereit ist, von anderen Städten zu lernen, um sich noch dynamischer zu entwickeln und die Lebensqualität ihrer Bürgerinnen und Bürger weiter zu steigern.

Krakau plant, sich aktiv an den Initiativen und Projekten von Eurocities zu beteiligen, insbesondere in den Bereichen Digitalisierung und Förderung der städtischen Unternehmenskultur. Diese Themen bilden einen zentralen Bestandteil der städtischen Entwicklungsstrategie, die unter anderem den Ausbau digitaler Dienstleistungen für Bürgerinnen und Bürger, die Unterstützung innovativer Unternehmen und Start-ups sowie die Förderung von Partnerschaften zwischen Verwaltung, Hochschulen und Wirtschaft umfasst.

Der Beitritt zu Eurocities ist zugleich die Umsetzung eines der Wahlversprechen von Präsident Aleksander Miszalski. Die Einbindung Krakaus in dieses internationale Städtenetzwerk unterstreicht den Anspruch, dass die Hauptstadt Kleinpolens nicht nur eine führende Innovationsstadt in Polen, sondern auch ein aktiver Teilnehmer des europäischen Dialogs über die Zukunft der Städte sein will.

Durch die Mitgliedschaft in Eurocities erhält Krakau Zugang zu Wissensaustauschplattformen, EU-finanzierten Gemeinschaftsprojekten und der Möglichkeit, Einfluss auf die städtische Politik der Europäischen Union zu nehmen. Darüber hinaus bietet sie die Gelegenheit, dauerhafte Beziehungen zu anderen Städten aufzubauen, die – ebenso wie Krakau – bestrebt sind, Tradition, Innovation und nachhaltige Entwicklung in Einklang zu bringen.

Eurocities wurde 1986 von den Bürgermeistern von Barcelona, Birmingham, Frankfurt, Lyon, Mailand und Rotterdam gegründet. Heute vereint das Netzwerk über 200 Städte aus 38 Ländern, die zusammen mehr als 130 Millionen Menschen repräsentieren. Ziel der Organisation ist es, die Zusammenarbeit zwischen Städten in nahezu allen Bereichen der städtischen Verwaltung und Entwicklung zu fördern.

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Herausgeber: Otwarty na świat DE
Veröffentlichungsdatum: 2025-10-17
Aktualisierungsdatum: 2025-10-17
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