Intercultural Cities Programme
Das ICC Intercultural Cities Programme ist ein Netzwerk von Städten, die sich für die Integration von Geflüchteten und MigrantInnen einsetzen. Migration und Maßnahmen zur Integration nationaler und ethnischer Minderheiten sind heute Herausforderungen für die meisten europäischen Länder, und Städte spielen eine zentrale Rolle bei der Entwicklung von Strategien, die Multikulturalität zu einem Faktor der sozialen Entwicklung machen. Das Programm Interkulturelle Städte ist eine gemeinsame Initiative des Europarats und der Europäischen Kommission, die 2008 ins Leben gerufen wurde. Die Idee hinter dem Programm ist die Stärkung und Förderung der interkulturellen Integration auf lokaler Ebene, basierend auf Vielfalt, Gleichheit und Zusammenhalt, in Übereinstimmung mit den relevanten Standards des Europarats. Das Programm wird derzeit in mehr als 163 Städten in Europa und auch außerhalb unseres Kontinents durchgeführt, darunter in Australien, Kanada, Japan, Israel, Mexiko, Marokko und den Vereinigten Staaten. Krakau wurde im Dezember 2020 als 144. Stadt dem Interkulturellen Städteprogramm beitreten. Die Arbeit des Interkulturellen Städteprogramms des Europarats wird von der Antidiskriminierungsabteilung des Europarats mit Sitz in Straßburg koordiniert. Die Städte nehmen einmal im Jahr an den Treffen der Koordinatoren des Europarates für interkulturelle Städte teil.
Koordinierung der Zusammenarbeit:
Abteilung für Sozialpolitik und Gesundheit
Mitgliedsbeitrag:
5.000 EUR