Polnisch-Österreichische Gesellschaft

Die Polnisch-Österreichische Gesellschaft ist ein sozialer Verein, der auf Initiative von Prof. Stanislaw Turski, Rektor der Universität Warschau, a. D. gegründet worden ist.

Derzeit zählt der Verein ca. 900 Mitglieder und ist in 14 Niederlassungen landesweit aktiv. Unter den Mitgliedern sind vor allem Intellektuelle, darunter Hoch- und Oberschullehrer, Diplomaten, Künstler, Publizisten, Journalisten, Juristen, Manager sowie andere Personen mit ausgeprägtem Interesse an Österreich.

Dem Verein gehören natürliche Personen an. Laut Statuten dürfen dem Verein auch juristische Personen – Institutionen mit Interesse an der Kooperation mit österreichischen Institutionen und Körperschaften beitreten. Aufgrund der Statutenänderung  dürfen dem Verein auch Jugendliche unter 18. Lebensjahr beitreten, wodurch der Verein auch in den Oberschulen aktiv sein kann.

Von Anfang an wurden durch den Verein enge Kontakte mit der Botschaft der Republik Österreich in Polen, dem Handelsbüro der Botschaft, österreichischem Kulturforum sowie mit anderen österreichischen Repräsentanzstellen in Polen wie auch mit der Österreichisch-Polnischen Gesellschaft in Wien und der polnischen Diaspora in Österreich gepflegt.

Ziele des Vereins:

• Förderung der polnisch-österreichischen Aktivitäten und Beziehungen in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens, Kultur, Bildungswesen, Wirtschaft und Touristik,
• Verbreitung in der polnischen Bevölkerung der Informationen über die Republik Österreich, die Geschichte, das reiche vielseitigee und historische Erbe in Wissenschaft, Kultur und Bildungswesen, sowie  Österreichs wirtschaftliche und soziale Errungenschaf––ten.

Ein wichtiger Teil des Programms des Vereins sind komplexe Kultur- und Bildungsveranstaltungen wie die „Tage der Republik Österreich”, die von den Niederlassungen des Vereins in verschiedenen Regionen Polens (Musikkonzerte, Ausstellungen, Vorträge, Symposien, Wettbewerbe u.a.) unter der Schirmherrschaft des österreichischen Botschafters und von Vertretern der staatlichen und lokalen Behörden organisiert werden.